29.11.2008

Pampas-Tour IV





Pampas-Tour III





Pampas-Tour II







Pampas-Tour I





Pampas-Tour

Hallo Freunde!!!

Von Rurrenabaque, der bolivianischen Regenwald-Stadt, drei Stunden mit dem Jeep in die Pampas, dann eine dreistundige Bootsfahrt zum Camp, abgelegen, am Fluss.

Auf dieser Bootsfahrt waren nahe des Bootes um die funfhundert(!!!) Kaimans und Alligatoren am Ufer oder im Wasser. Auch konnte ich wahrend der Pampas-Tour eine wilde, 2-Meter-Kobra aus 50Zentimeter Entfernung bestaunen, mit Pinkdelfinen im selben Fluss wie die Piranhas, Kaimans und Alligatoren schwimmen und innert einer halben Stunde 6 Fische fangen.

Das Negative dieser Gegend: Der Klimawandel macht hier nicht halt: Viele Seen und Flusse sind ausgetrocknet, was zum Tode von x-verschiedenen Tierarten fuhrt. So sahen wir x-Skelette anstelle von lebendigen Tieren!!! Schade, bedenkeswert und unersetzbar, dies sollte zum Nachdenken anregen, die ganze Welt. Genau gleich sollten wir nachdenken uber folgendes Problem: Mit den heutigen Transportmoglichkeiten kann der Mensch in jede Gegend der Erde vorstossen. So war ich bis jetzt an abgelegensten Stellen, bis jetzt noch kein Problem. Doch uberall, wo Menschen sind, gibt und hat es Abfall, und der wird nicht schweizgerecht entsorgt, sondern einfach in die Landschaft geschuttet. Folge: Verschmutzung von Erde, Fauna, Flora und Wasser. Warum haben viele Menschen hier Parasiten im Magen...?

Ein Problem, das die weltweiten Menschen und PolitikerInnen sich langsam bewusst werden sollten: Save the Planet!!!

Genug gejammert, schauen wir positiv vorwarts: Ich wunsch Euch in der Schweiz alles Gute, viele interessante Adventstoruberraschungen. Meinen Adventskalender sieht so aus: Ich offne taglich, ein ganzes Jahr, verschiedenste Turen und weiss nicht, was sich dahinter verbirgt, und meistens ist es ein Geschenk!!!

Aus La Paz, der Grossstadt auf 3800m u.M.,

Christoph

25.11.2008

Bolivien-Regenwald II




Bolivien-Regenwald I





Regenwald-Tiere III





Regenwald-Tiere II





Regenwald-Tiere I





'Worlds Most Dangerous Road' und Bolivien-Regenwald

Hallo Freunde!!!

Die Fusse kitzeln, denn ich habe an beiden ca. 30Fliegenstiche, ja, keine Mucken waren sichtbar, sondern nur ganz kleine Fliegen, die ich nicht sah und die zustiechen. Das das eher Negative vom Regenwald, der sonst unglaublich viel bietet. Ich kann mir im Moment nicht vorstellen, dass in der Schweiz Temperaturen um 0 Grad Celsius herrschen, bin ich hier mit Shorts und Tragershirt am Schreiben und Schwitzen.

http://www.gravitybolivia.com/, das ist die Internetseite des Tourenanbieters der 'Worlds Most Dangerous Road', die 3700m Hohenunterschied und 64km Lange besitzt. Ich bikte sie down, wo es zum Teil 400m in die Tiefe ging neben der Strasse und dieses Jahr bereits 43Tote forderte... So war ich als Militarradfahrer und ehemaliger Velokurier besonders neugierig und vorsichtig und konnte die Abfahrt geniessen.

Dann nahm ich fur drei Tage ein Boot, das mich in den Regenwald nach Rurrenabaque brachte. Viele Mucken und vor allem Fliegen waren nachts beim Campen am Fluss vorhanden... Wir machten Wanderungen durch den Regenwald tags und nachts, wo die Natureindrucke und Tierbeobachtungen noch intensiver sind. Anbei einige Fotos.
Ich wunsche Euch eine ruhige Adventszeit,

Christoph.