Hallo Freunde!!!
Von Rurrenabaque, der bolivianischen Regenwald-Stadt, drei Stunden mit dem Jeep in die Pampas, dann eine dreistundige Bootsfahrt zum Camp, abgelegen, am Fluss.
Auf dieser Bootsfahrt waren nahe des Bootes um die funfhundert(!!!) Kaimans und Alligatoren am Ufer oder im Wasser. Auch konnte ich wahrend der Pampas-Tour eine wilde, 2-Meter-Kobra aus 50Zentimeter Entfernung bestaunen, mit Pinkdelfinen im selben Fluss wie die Piranhas, Kaimans und Alligatoren schwimmen und innert einer halben Stunde 6 Fische fangen.
Das Negative dieser Gegend: Der Klimawandel macht hier nicht halt: Viele Seen und Flusse sind ausgetrocknet, was zum Tode von x-verschiedenen Tierarten fuhrt. So sahen wir x-Skelette anstelle von lebendigen Tieren!!! Schade, bedenkeswert und unersetzbar, dies sollte zum Nachdenken anregen, die ganze Welt. Genau gleich sollten wir nachdenken uber folgendes Problem: Mit den heutigen Transportmoglichkeiten kann der Mensch in jede Gegend der Erde vorstossen. So war ich bis jetzt an abgelegensten Stellen, bis jetzt noch kein Problem. Doch uberall, wo Menschen sind, gibt und hat es Abfall, und der wird nicht schweizgerecht entsorgt, sondern einfach in die Landschaft geschuttet. Folge: Verschmutzung von Erde, Fauna, Flora und Wasser. Warum haben viele Menschen hier Parasiten im Magen...?
Ein Problem, das die weltweiten Menschen und PolitikerInnen sich langsam bewusst werden sollten: Save the Planet!!!
Genug gejammert, schauen wir positiv vorwarts: Ich wunsch Euch in der Schweiz alles Gute, viele interessante Adventstoruberraschungen. Meinen Adventskalender sieht so aus: Ich offne taglich, ein ganzes Jahr, verschiedenste Turen und weiss nicht, was sich dahinter verbirgt, und meistens ist es ein Geschenk!!!
Aus La Paz, der Grossstadt auf 3800m u.M.,
Christoph